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Bettwanzen

Bettwanzen richtig erkennen

Lästige Parasiten im Urlaubsparadies

Bettwanzen haben wieder Hochkonjunktur. Der Grund ist die große Reiseleidenschaft in ferne Länder und Städte. In Hotels, Pensionen und Jugendherbergen nisten sich die winzigen Parasiten unbemerkt in Koffern und Taschen ein und finden so den Weg zu uns und können sich so unbemerkt vermehren. Haben sie erst einmal eine neue Umgebung gefunden, vermehren sich Bettwanzen rasend schnell. Dabei besiedeln sie bevorzugt verwinkelte Ecken und Ritzen in unseren Räumen. Einen Befall bemerken wir oft erst dann, wenn sich die Wanzen bereits stark ausgebreitet haben. Experten berichten von einer deutlichen Zunahme der Bettwanzenfälle in Deutschland und Österreich.
Das Problem: Bettwanzen sind resistent gegen die meisten herkömmlichen Insektizide. Außerdem sind sie schwierig aufzuspüren und hervorragend an unseren modernen Einrichtungsstil angepasst. Eine professionelle Schädlingsbekämpfung ist daher unumgänglich.

Bettwanzen sind wieder im Vormarsch! Warum?

  • Verbote verschiedener Pestizide führen seit Jahren zu einem starken Anstieg der Populationen.
  • Wir verreisen öfter und weiter als noch vor 20 oder 30 Jahren – privat und geschäftlich.
  • Der Waren- und Personenverkehr aus anderen Ländern bzw. von anderen Kontinenten nimmt weiter zu.
  • Second Hand- und Antiquitätenkäufe begünstigen ebenfalls die Ausbreitung von Bettwanzen.

DNA Test - Bettwanzen-Monitoring

Dieser einzigartige PCR-Test für den Nachweis von Bettwanzen wurde von der Sinsoma GmbH unter der Leitung von Dr. Michael Traugott  (Professor an der Universität Innsbruck) entwickelt.
Einfach in der Anwendung – Zuverlässig im Ergebniss (99,9%) – Macht Früherkennung möglich !

Die Bettwanze

erreicht je nach Nahrungsaufnahme eine Länge von 4-9 mm. Sie ernährt sich, bevorzugt nachts, ausschließlich von Menschenblut. Die adulten Tiere sind rotbraun und verfärben sich nach dem Blutsaugen dunkelrot. Bettwanzen können bis zu einem Jahr alt werden und legen während ihres Lebens etwa 150 Eier.

DIE ENTWICKLUNGSZEIT ist stark temperaturabhängig.
Unter 13 Cº hört die Entwicklung auf, über 40 °C sinkt die Aktivität und die Mortalität steigt. Ein Weibchen kann, je nach Nahrungsmenge und Temperatur, bis zu 25 Eier pro Woche legen, insgesamt bis zu 500 im Laufe ihres Lebens.

Lichtscheu, stechen vorwiegend nachts an unbedeckten Körperstellen (Hände, Arme, Hals u. Gesicht).

Tagsüber verstecken sie sich in Ritzen, Matratzen, Mauerwerk etc.

Sie sondern ein übelriechendes Sekret ab.

Bettwanzen können bis zu 10 Monate ohne Nahrungsaufnahme überleben. Während dieser Zeit besteht das Risiko, dass sich die Bettwanzen unbemerkt im Haus ausbreiten.

Anzeichen für Bettwanzen

Sichtung einer lebenden Bettwanze

Bettwanzen sind 4-9 mm groß, flach und von rotbrauner Farbe. Ihre Größe und Farbe intensiviert sich mit zunehmender Blutaufnahme. Aufgrund ihrer Nachtaktivität verstecken sie sich tagsüber oft in schwer zugänglichen Bereichen.

Sichtung von toten Bettwanzen bzw. Nymphenhäuten

Bettwanzen durchlaufen verschiedene Entwicklungsstadien, von der Larve bis zur erwachsenen Bettwanze. Abgestoßene Nymphenhäute sowie tote Bettwanzen sind häufig in schwer erreichbaren Ecken, in Teppichen, an Wänden oder am Bettkasten, zu finden.

Bettwanzeneier

Die Eier von Bettwanzen sind mit einer Größe von ca. 0,5 mm schwer zu erkennen. Sie können jedoch in Ritzen und Spalten mithilfe einer Lupe und einer Taschenlampe entdeckt werden.

Geruch

Bei starkem Befall ist ein süßlicher Geruch, ähnlich dem Duft von Korianderfrüchten, im Zimmer wahrnehmbar. Dieses Merkmal kann zu Schulungszwecken genutzt werden, indem Korianderfrüchte zur Geruchsidentifikation bereitgestellt werden.

Kotspuren

Bettwanzen hinterlassen Kotspuren an Orten, an denen sie sich aufhalten. Diese Spuren sind vor allem auf und unter der Matratze sichtbar.

Blutspuren in der Bettwäsche

Häufige Bisse von Bettwanzen führen oft zu Blutflecken auf der Bettwäsche, was ein deutliches Zeichen für einen Befall sein kann. Bei solchen Anzeichen sollte umgehend gehandelt werden.

Bettwanzenbiss

Da der Speichel der Bettwanze betäubend wirkt, wird der starke Juckreiz, der durch die Bisse entsteht, oft erst später bemerkt. Die Wanzen beißen meist mehrmals hintereinander in einer Linie, bis sie eine geeignete Blutquelle finden. In Bettwanzen wurden bisher 28 Krankheitserreger nachgewiesen.

Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass durch Bettwanzen Krankheiten wie Q-Fieber, Hepatitis oder HI-Viren übertragen werden.

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